Gynäkologische- und urologische Erkrankungen

Gynokologische und urologische Erkrankungen sind z. B. Menstruationsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, sanfte Kindeswendung bei Beckenendlage vor der Geburt, Fertilitätsstörungen (Unfruchtbarkeit), Impotenz, Blasenentzündung, Reizblase, Inkontinenz, Dysurie (Schmerzen beim Wasserlassen), Prostataleiden.

Gerade dieser Bereich ist eine Domäne der TCM. Häufig findet man bei diesen Störungen eine Stagnation von Qi, Flüssigkeiten u./o. Blut, die man gut über die Einnahme von bewegenden Kräutern und Akupunktur behandeln kann. Es macht aber auch Sinn den Gründen für die Stagnation auf die Schliche zu kommen. Nicht selten ist es auch wichtig, sich mit dem fließen lassen von Gefühlen zu beschäftigen. Ein Grundprinzip der TCM (was sich auch in der Osteopathie widerspiegelt = Gesetz der Arterie): Fließen die Gefühle nicht, dann stagniert das Qi, was wiederum dazu führt, dass alles andere stagniert, wie Flüssigkeiten und Blut.

Aber natürlich können auch andere Faktoren im Sinne der TCM an den Problemen beteiligt sein. Wie z.B. Kälte, Hitze oder Feuchtigkeit (durch andere Faktoren wie Stagnation verursacht), Schwäche von Blut, Nieren oder Milz, etc. 

Auch osteopathische Techniken haben sich bewährt. Hier geht es wieder darum die Grundspannung im Körper aufzufinden und zu lösen.